HIER EIN PAAR BEISPIELE:
Matratzen sind heute für Hausstaubmilben ein ideales Biotop.
Bei einer Raumtemperatur von 18-28°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70-80 %.
° Die Milbe - einer Ihrer Untermieter in der Matratze
Die von Bakterien befallenden Hautschuppen bieten reichlich Nahrung für diese Tierchen. Die Vermehrung ist sehr zahlreich und natürliche Feinde wie die Raubmilbe sind ausgestorben. In einen Gramm Staub wurden bis zu 2500 Milben gezählt, das entspricht ca. einer Millionen in einer in einer Durchschnittsmatratze. Diese Zahl an Milben produziert dementsprechend guanohaltigen Milbenkot. Der nach wissenschaftlichen Erkenntnissen Auslöser von Allergien sein kann. Folgeerscheinungen sind z.B. Augenrötungen, Juckreiz aber auch Asthma oder Bronchitis. Bei jeder Bewegung im Bett wird Staub aufgewirbelt, denn unsere Matratzen ist wie ein Blasebalg die feinen Partikel die dort aufgewühlt werden atmen wir über Mund und Nase ein oder sie legen sich auf den Augen nieder.
Einzellige Kleinlebewesen sind Bakterienstämme, die auch als Bazillen bekannt sind, diese können Krankheiten auslösen und sind zum Teil resistent auf Antibiotika.
Diese Gruppe von Mikroorganismen sind ausnahmslos Krankheitserreger. Die können fieberhafte Infekte mit verschiedenen Symptomen auslösen. Einige Virusarten sind in den letzten Jahrzehnten immer aggressiver geworden.
Sporen verbreiten sich in Form von Pilzen (feuchte Matratzen). Die sind dann oft Auslöser von Hautkrankheiten (Hautpilzen, Schuppenflechten).
Wir verlieren täglich bis zu 1,5 g Hautschuppen, dass sind im Jahr fast ein halbes Kilogramm. Bei Personen mit Hautflechten kann sich das um ein vielfaches erhöhen. Ein Großteil verbleibt in der Matratze die durch Bakterienbefall ranzig riechen. Dieser Geruch ist besonders nach einigen Tagen der Abwesenheit zu riechen.
Bis zu 200 g können in Ihrer Matratze an Staubpartikel sein.